DER VAMPYR
ROMANTISCHE OPER VON HEINRICH MARSCHNER
FOTOS © Ronald Knapp / Karijn Dillmann / Diederik van der Laan (Foto ganz oben) 2008
PRODUKTION
Grachtenfestival Amsterdam, Muziekgebouw aan ’t IJ
Künstlerische Leitung: Alma Netten
Premiere: 16. August 2008 (Eröffnungsproduktion)
Musikalische Leitung: Peter Biloen
Musikalische Bearbeitung: Bob Zimmerman / Michiel Dijkema
Regie: Michiel Dijkema
Bühnenbild: Clement & Sanôu
Kostüme: Irma van Loon
Licht: Bas Berensen
Lord Ruthven: Henk Neven
Malwina: Hanneke de Wit
Edgar Aubry: Brad Cooper
Sir Humphrey Davenaut: Vitali Rozynko
Emmy: Mijke Sekhuis
Janthe: An de Ridder
Sir John Berkley: Pieter Hendriks
George Dibdin: Seil Kim
Satan: Karin Strobos
Grachtenfestivalorchester, Chorsolisten Grachtenfestival
PRESSESTIMMEN
„Dijkema zeigt seine Musikalität [...] Den Namen muss man sich merken…“
Grachtenfestival bringt “Vampyr” mit Erfolg zum Leben
Das Grachtenfestival bringt eine Bearbeitung von “Der Vampyr”, wobei die Länge der Oper bis ungefähr anderthalb Stunden halbiert wurde. Alles Lob dafür gebührt dem Regisseur Michiel Dijkema. Trotz seiner Striche behält diese kompakte Version ihre musikalische Einheit und bleibt die Geschichte poliert und fließend. Dijkema zeigt seine Musikalität und führt eine detaillierte Personenregie. Den Namen muss man sich merken…
Mark Duijnstee
Theater Centraal / Opera Nederland
17. August 2008
„Humor und stilistische Präzision“
Grachtenfestival beginnt mit Gruselstimmung
Das Stück, das musikalisch eine Brücke schlägt zwischen Mendelssohn, Weber und dem jungen Wagner, wurde drastisch gekürzt, was dem gruseligen Plot und der unterhaltsamen Musik zu Gute kommt. […] Mit Humor und stilistischer Präzision erregte Regisseur Michiel Dijkema mit der reißerischen Geschichte die Fantasie.
Wenneke Savenije
NRC Handelsblad
18. August 2008
„eine ausgezeichnete Produktion“
Heiteres Gruseln im Grachtenfestival
Eine Oper, in welcher man es mit Gottes Absicht mit der Welt nicht zu genau nimmt. […] In Michiel Dijkema’s Inszenierung bekam diese vergessene Perle, die Wagner auf zahlreiche Ideen gebracht haben muss, eine genüssliche Aufführung. Dijkema hatte vieles Überflüssiges weggelassen, wodurch die Geschichte in weniger als zwei Stunden schön und effizient erzählt werden konnte. […] Kurz und gut: eine ausgezeichnete Produktion.
Hans Visser
Noordhollands Dagblad / Het Parool
18. August 2008
„Mimik alter Gruselfilme“
Sinistere Bässe und viel Augenweiss
Koniferen, Laub, Gartenmöbel aus dem neunzehnten Jahrhundert und ein brennendes Höllenloch. […] Die Regie von Michiel Dijkema bringt die Mimik alter Gruselfilme in Erinnerung, mit viel Augenweiss und deutlich gezeichnetem Schrecken.
[…] Eine gute Idee also vom Grachtenfestival, um Marschners Vampiroper Beachtung zu schenken.
Guido van Oorschot
De Volkskrant
18. August 2008