HAMLET
OPER IN FÜNF AUFZÜGEN VON AMBROISE THOMAS
FOTOS © S. Novković 2011
PRODUKTION
Kroatische Nationaloper Zagreb
Operndirektor: Branko Mihanović
Premiere: 19. November 2011
Musikalische Leitung: Hervé Niquet
Regie / Bühnenbild: Michiel Dijkema
Kostüme: Claudia Damm
Licht: Bas Berensen
Choreographie: Leo Mujić
Hamlet: George von Bergen / Davor Radić / Alen Ruško
Ophélie: Gorana Biondić / Ivana Lazar
Claudius: Ozren Bilušić / Luciano Batinić / Berislav Puškarić
Gertrude: Dubravka Šeparović Mušović / Diana Hilje / Kristina Kolar
Polonius: Saša Ivaci / Robert Palić
Laërte: Domagoj Dorotić / Nikša Radovanović
Horatio: Henrik Šimunković / Ozren Bilušić
Marcellus: Marko Cvetko / Tvrtko Stipić
1. Fossoyeur: Siniša Štork
2. Fossoyeur: Stjepan Franetović
Le Spectre: Ivica Trubić
Les histrions: Dušan Gojić, Kristijan Potočki, Silvio Vovk
Saxophone: Nikola Fabijanić
Rosencrantz: Hrvoje Meštrov
Guildenstern: Saša Tomić
Ballet: Milka Hribar Bartolović, Silviu Tanase, Iva Vitić Gameiro, Guilherme Gameiro Alves, Natalia Horsnell, Edgar Castillo, Simona Unterajter, George Baldovin
Chor, Ballett, Orchester und Statisterie der Kroatischen Nationaloper Zagreb
PRESSESTIMMEN
„konzentriert […] besonders geschickt“
[…] noch immer ist jede Neuproduktion eine bemerkenswerte Tat. Jetzt hat die Zagreber Staatsoper Hamlet neu belebt – und darf einen Publikumserfolg feiern. Die Produktion will aus der Schwäche der Shakespeare-Bearbeitung eine Stärke machen
[…] ein Halbrund, das von vielen, vielen Glühbirnen erleuchtet wird. Wenn später Ophélia in Wahn und Tod versinkt, werden alle Lichter glühen […] Alles ist reduziert, bisweilen auch konzentriert. Besonders geschickt ist das, wenn Hamlet dem Vatermörder Claudius dessen Tat von einem Puppenspielerensemble vorführen lässt – dann darf auch der Saxofonsolist Stjepan Obadic mitspielen, immerhin ist in diesem Stück erstmals in der Operngeschichte ein Saxofon dabei. Der Auftritt von Hamlets Vater sieht im Kontrast zum eher abstrakten Tragödienvollzug aus wie ein Ausflug in die Geisterbahn […] ironische Brechung […] Das alles ist übersichtlich inszeniert und hilft beim Verständnis
Rainer Wagner
Opernwelt
Februar 2012
„mit Leidenschaft aufgeladen“
permanent mit Leidenschaft aufgeladenen Beziehungen
Vjesknik
20 November 2011
„atemberaubend“
Die Inszenierung ist atemberaubend, und schafft es, der Oper einen modernen und originellen Aspekt zu verleihen. Kein Detail wird übersehen. [...] Diese Opernproduktion berechtigt es, den nächsten Flieger nach Zagreb zu nehmen.
Jérémie Patrier
20 November 2011
Le Post / Le Huffington Post
(Frankreich)