PARISER LEBEN
(LA VIE PARISIENNE)
OPÉRA-BOUFFE IN FÜNF AUFZÜGEN VON JACQUES OFFENBACH
ERSTER AKT
ZWEITER AKT
DRITTER AKT
VIERTER AKT
FÜNFTER AKT
FOTOS © Barbara Pálffy / Volksoper Wien 2015
PRODUKTION
Volksoper Wien
Intendant: Robert Meyer
Premiere: 21. Februar 2015
Musikalische Leitung: Sébastien Rouland
Regie / Bühnenbild: Michiel Dijkema
Kostüme: Claudia Damm
Licht: Wolfgang Könnyü
Choreographie: Bohdana Szivacz
Dramaturgie: Christoph Wagner-Trenkwitz
Baronin von Gondermark: Caroline Melzer/ Ursula Pfitzner
Baron von Gondermark: Kurt Schreibmayer/ Morten Frank Larsen
Raoul de Gardefeu: Daniel Prohaska/ Alexander Pinderak
Bobinet Chicard: Rasmus Borkowski / Michael Havlicek
Metella: Annely Peebo / Siphiwe McKenzie
Gabrielle: Elisabeth Schwarz / Jasmina Sakr
Jean Frick: Christian Drescher / Roman Martin
Pompa di Matadores: Boris Pfeifer
Pauline: Johanna Arrouas / Claudia Goebl
Mme Quimper-Karadec: Helga Papouschek
Mme de Folle-Verdure: Sulie Girardi
Urbain: Thomas Zisterer
Prosper: Karl-Michael Ebner
Joseph: Franz Suhrada
Gontran Chaumière: Gernot Kranner
Alfred: Georg Wacks
Conducteur de camion: Samuel Colombet
Employée Gare du Nord: Susanne Litschauer
Orchester und Chor der Volksoper Wien
Wiener Staatsballett
Komparserie und Kinderkomparserie der Volksoper Wien
PRESSESTIMMEN
„Tiefgang [...] virtuos überbordende Neuinszenierung“
Pariser Leben jongliert dank Regisseur Michiel Dijkema augenzwinkernd mit Klischees, was sogar mehr Tiefgang bringt. [...] virtuos überbordende Neuinszenierung
Die Presse
„schmissige Personenführung“
Dass Dijkemas „Paris“ weitgehend überzeugt, liegt neben spritzigen Choreografien an einer schmissigen Personenführung, die mit manch exzellenter Schauspielleistung einhergeht.
Wiener Zeitung
„Die Premiere [...] polarisierte durch aktuelle Bezüge“
Die Premiere der fünfaktigen Operette Pariser Leben vor einer Woche [...] polarisierte durch aktuelle Bezüge
Der Neue Merker
„sehr modern [...] sozialkritisch“
Leadersnet
„altbacken [...] verstaubt“
Salzburg24
„Dijkema gibt sich als solider Erzähler“
Dijkema gibt sich als solider Erzähler mit routinierten Slapstickreflexen. [...] Ein Publikumserfolg
Der Standard
„immer wieder charmante Einsprengsel“
[…] gelingen dem Regisseur Michiel Dijkema, der mit Pariser Leben ebenso wie Dirigent Sébastien Rouland sein Volksoperndebüt feierte, immer wieder charmante Einsprengsel […] Alles in allem ist das aktuelle Pariser Leben der Volksoper eine durchaus stimmige Art, die Operettenvorlage umzusetzen.
Kleine Zeitung
„Hier regiert der plumpe Holzhammer.“
Hier regiert der plumpe Holzhammer. [...] untauglicher Versuch, Offenbach krampfhaft ins Heute zu ziehen
Kurier
„indirekten Rede, die Theatergeschichte mitreflektiert“
die Inszenierung entwickelt eine Form der indirekten Rede, die Theatergeschichte mitreflektiert. [...] Dijkema versucht all das, was Meillac/Halévy ankurbelten, zu übersetzen, ohne das Werk zu verletzten.
NMZ
„turbulenter Bilderbogen“
Michiel Dijkema präsentierte einen turbulenten Bilderbogen moderat ausgelassener Frivolität
Oberösterreichische Nachrichten
„viel Jubel [...] stilsicher“
Mit viel Jubel ging die Premiere von Pariser Leben am Samstag über die Bühne. [...] Michiel Dijkema hat das irrwitzige Stück [...] stilsicher und mit geschmackvollen Kostümen auf einer edlen, blauen Drehbühne in Szene gesetzt.
Österreich
„lustig und konzeptionell durchdacht [...] köstliche Einfälle“
lustig und konzeptionell durchdacht [...] köstliche Einfälle [...] Freunde von Paris, Offenbach und zeitgenössischer Lesart von Operetten kommen voll auf ihre Kosten.
Bachtrack
„witzig, temperamentvoll und entschieden stilvoll“
Dijkemas elegante fließende Inszenierung bildete eine perfekte Ergänzung zu den spritzigen Rhythmen und mitreißenden Melodien dieser Operette. Dijkema hatte viele kluge Ideen, um das Publikum bestens zu unterhalten, trotz der hauchdünnen Handlung dieses Werkes [...] witzig, temperamentvoll und entschieden stilvoll
Opera News
„auf die Höhe unserer Gegenwart gehoben“
Der Regisseur bläut die Künstlichkeit der von ihm angebotenen Pariser Lebenswelt ein. Ein Spagat: Einerseits muss, schon aus Gründen der musikalischen Stilhöhe, dem Werk eine hinreichende Dosis Patina belassen werden. Zugleich will es auf die Höhe unserer Gegenwart gehoben sein.
Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 02/2015